Marlene Militz studiert Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin und Contemporary Art Theory in Goldsmiths, University of London. Ihr Hauptfokus liegt auf dem Gebiet der Visual Culture und den Schnittstellen von Kunst, Politik und Öffentlichkeit. Insbesondere interessiert sie sich für soziale, politische und ideologische Fragestellungen, die das Museum, das Konzept der Kunstautonomie und den Umgang mit DDR-Kunst, -Geschichte und -Architektur betreffen. Aktuell beschäftigt sie sich mit Aktivismus in Kunstinstitutionen sowie der Bedeutung von architektonischen Rekonstruktionen in Geschichts- und Erinnerungspolitiken im öffentlichen Raum. Ihr Bachelorstudium der Kunstwissenschaft absolvierte sie an der Technischen Universität Berlin und an der Università Ca‘ Foscari in Venedig.

Marlene Militz ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Als freie Journalistin publiziert sie in Medien wie der „taz“, „Blätter für deutsche und internationale Politik” oder „Texte zur Kunst”, wo sie auch als Verlagsmitarbeiterin tätig war. Zuletzt arbeitete sie als Projektkoordinatorin für den Curators Workshop der 12. Berlin Biennale.