Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik

Zentralinstitut der Humboldt-Universität zu Berlin

Über uns

Das Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK) ist ein transdisziplinäres theorie- und praxisorientiertes Zentralinstitut für Forschung und Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Es beschäftigt sich mit Kulturtechniken, verstanden als Praktiken der Produktion, Vermittlung und Verarbeitung von Wissen.

Das HZK gehört zu den wenigen national wie international etablierten Einrichtungen, an dem Expert:innen für materielle Kultur und Kulturtechniken, Erkenntnistheoretiker:innen, Kurator:innen sowie künstlerische Forscher:innen in einem inspirierenden und theoriegeleiteten Umfeld zusammenkommen. Seit 1999 engagiert sich das Zentrum, um aus unkonventionellen Kooperationen zwischen sämtlichen Fakultäten Synergien zu schaffen. Seine Mitglieder kommen sowohl aus den Natur- und Geisteswissenschaften als auch aus der kuratorischen und künstlerischen Praxis.

Die universitären Sammlungen und Ausstellungsräume – darunter das Humboldt Labor im Humboldt Forum, das Tieranatomische Theater und die Kleine Humboldt Galerie – stehen unter der Leitung des HZK. Dies ermöglicht es, als innovativer Forschungsstandort weit über die Universität und die Wissenschaft hinaus zu wirken. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die transdisziplinäre Erschließung wissenschaftlicher Sammlungen.
Das HZK ist für das Lautarchiv und die Kunstsammlung zuständig sowie für die Koordination aller Sammlungen der Universität, die in einer digitalen Datenbank sowie in Ausstellungen, Lehre und künstlerischer Forschung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die international renommierte Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland ist ebenfalls am HZK angesiedelt.

Das HZK widmet sich der Entwicklung innovativer und effektiver Formate des Wissensaustauschs. Durch Lehre, Konferenzen, Publikationen, Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen macht es die eigene Forschung und die dahinter liegenden Forschungsprozesse zugänglich und transparent. Auf diese Weise vermittelt es ihr eigenes Erbe und ihre Forschung an eine vielfältige Öffentlichkeit und bringt sich in breitere gesellschaftspolitische Debatten sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene ein.