
Das Kompetenzfeld für „Wissensaustausch mit der Gesellschaft“ am Zentrum für Kulturtechnik ist die zentrale Anlaufstelle der Humboldt-Universität zu Berlin für Methoden, Fragen und Programme der transdisziplinären und partizipativen Forschung und Praxis sowie der Internationalisierung im Themenfeld Public Engagement.
Wir verstehen Wissensaustausch mit der Gesellschaft als einen gleichberechtigten Austausch. Er lässt Raum für Fragen, Erfahrung und Wissen aus der Gesellschaft und integriert diese Impulse in die universitäre Arbeit. Ziel ist, von den unterschiedlichen Akteur:innen der Gesellschaft zu lernen und gemeinsam mit Zivilgesellschaft, Kultur und Politik drängende gesellschaftliche Fragestellungen anzugehen.
Als Team unterstützen wir Forschende, Studierende und Mitarbeitende fachübergreifend dabei, wissenschaftliche Fragen in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zu gestalten, um die eigene Forschung zu bereichern und gemeinsam zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen. Dazu bieten wir u.a. ein Beratungs- und Weiterbildungsangebot zur Umsetzung von Wissensaustausch mit der Gesellschaft in Forschung und Lehre an, unterstützen bei Finanzierungsmöglichkeiten und ermöglichen die Vernetzung mit anderen Projekten sowie mit gesellschaftlichen Akteur:innen.
Ansprechpartner*innen:
Xenia Muth
Leonie Kubigsteltig
Kompetenzfeld Wissensaustausch mit der Gesellschaft
Tel: +49(0)30 2093-12892 | -12881
Email: wissensaustausch.hzk@hu-berlin.de

Lernen und Lehren mit der Gesellschaft: Seminare im SoSe 2025 im Objektlabor gestartet
Ein neues Seed Funding Programm des Kompetenzfelds Wissensaustausch mit der Gesellschaft unterstützt transdisziplinär durchgeführte Seminare im Objektlabor finanziell und inhaltlich dabei, wissenschaftliche Fragen und Seminararbeit in Kooperation mit der Gesellschaft zu gestalten. Im Zentrum der Seminare im Sommersemester 2025 steht die Auseinandersetzung mit Archiven, Sammlungen, Medien- oder Kunstobjekten als Träger

‚Dance Artist in Residence‘: Wissenschaft bewegen und Zugänge schaffen
Die Choreografin und künstlerisch Forschende Irina Demina (SCARBOD Lab) ist derzeit als Gastkünstlerin am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (ZfK) tätig. Im Interview teilt sie ihre Vision, körperbasierte Methoden für mehr Partizipation an Wissenschaft einzusetzen. Zusammen mit dem Kompetenzfeld für Wissensaustausch mit der Gesellschaft erprobt sie gerade neue Formate der

Performative Begegnungen „Choreographies of Knowledge“ im Objektlabor am 4/5 Juli 2025
“Choreografien des Wissens” im Objektlabor lädt Praktiker*innen und Forschende aus den Bereichen körperbasierte Künste, Tanz und Performance ein, um ihre Praktiken in einer Reihe dynamischer Begegnungen in einer entspannten Open-Studio-Atmosphäre zu teilen. In diesem offenen Raum, in dem wir uns auch gemeinsam praktisch in Bewegung begeben, erhalten wissenschaftliche Konzepte das

„BODYATION“ Bewegungsworkshops im Objektlabor: brain storming the body
Dieser regelmäßig angebotene Bewegungsworkshop für die HU Community lädt dazu ein, das Denken neu zu denken – indem der Körper als aktiver Partner im Forschungs- und Ideenfindungsprozess einbezogen wird. Wo im Körper entsteht Neugier? Wie formen sich Ideen durch Bewegung? Wie verändert sich die Perspektive, wenn sich die Körperhaltung verändert?

Research Lounge – Partizipation in der Forschung
Call for Contributions: Für die Research Lounge zu Themen Partizipation und Wissensaustausch mit der Gesellschaft Beiträge einreichen – bis zum 20. April 2025. Die fünfte Research Lounge findet am Dienstag, 3. Juni 2025 von 14 bis 17 Uhr zum Thema „Partizipation in der Forschung” statt, diesmal am Zentralinstitut Zentrum für Kulturtechnik (ZfK)

„Choreographies of Knowledge“ – Wissensaustausch mit der Gesellschaft durch Tanz
Wie bewegt sich Wissen? Welches transformative Potenzial steckt in der Bewegung, um Ideen zu teilen und zu gestalten? Hat Forschung einen Rhythmus, eine Form, eine Choreografie? Wie interagieren und tanzen Körper, Materialien, Ideen und Räume miteinander in der Mit-Kreation von Wissen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Arbeit von Irina

Universities have a civic duty
Das Tieranatomische Theater und das Objektlabor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik boten den perfekten Raum – die internationalen Speaker brachten die passende fachliche Expertise ein: Zum Thema „Researching with Society – International Perspectives“ kamen im November über 50 Wissenschaftler*innen und wissenschaftsnahe Akteur*innen zusammen, um sich darüber auszutauschen, wie Forschen

Lehre im Objektlabor: Seed Funding
Das Programm „Lehre im Objektlabor“ unterstützt Lehrende und Studierende fachübergreifend dabei, wissenschaftliche Fragen und Seminararbeit in Kooperation mit der Gesellschaft zu gestalten. Ziel ist es, Fragen, Erfahrung und Wissen aus der Gesellschaft in die Lehre und universitäre Arbeit mit Studierenden zu integrieren, von den unterschiedlichen Akteur:innen der Zivilgesellschaft, Kultur oder

Sensing Common Grounds. Towards Collaborative Speculation
Roundtable Discussion by Cluster of excellence „Matters of Activity“ on November 14, 2024, 6:30 pm The roundtable addresses current challenges at the intersection of critical humanities scholarship and design research by discussing nuanced means of knowing and making. It attends to collaborative speculation in inter- and transdisciplinary contexts to sense

Researching with Society: International Perspectives
HU Office for Knowledge Exchange with Society at Zentrum für Kulturtechnik | TD-Lab – Laboratory for Transdisciplinary Research of the Berlin University Alliance Time: Wednesday, 20. November 2024, 1:00 pm to 5:30 pm Place: Humboldt-Universität zu Berlin, Campus Nord, Philippstraße 13, Haus 3, 10115 Berlin (Keynote/Workshops: Entrance Tieranatomisches Theater; Reception: