Archiv der Kategorie: Information

Gastprofessuren Vielfalt der Wissensformen

Das HZK begrüßt die beiden Gastprofessuren Prof. Dr. Elsbeth Bösl und Jörg Feuchter im Studienprogramm „Vielfalt der Wissensformen“ für das Sommersemester 2020.
Frau Dr. Bösl ist Privatdozentin an der Universität der Bundeswehr München.
Herr Dr. Feuchter ist an Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften der beschäftigt und dort Leiter der Arbeitsstelle »Regestenedition der Urkunden und Briefe Kaiser Friedrichs III. (1440-1493)«.
Im Sommersemester 2020 liegt der Schwerpunkt des Studienprogramms auf dem Thema DNA.
Beide Gastprofessor_innen bieten in diesem Themenfeld eine Vorlesung, drei Seminare sowie einen Workshop an.
In ihrer Vorlesung gibt Prof. Bösl einen Überblick über die Entstehung wissenschaftlicher Erkenntnisinteressen, Methoden und Forschungspraktiken im 19. und 20. Jahrhundert.
In ihren Seminaren thematisiert Prof. Bösl Gender und Disability einerseits und die Pest als Konzept andererseits.
Bei Prof. Feuchter steht die DNA mit ihrem interdisziplinären Potential im Fokus des Seminars.
Und in ihrem gemeinsamen Workshop arbeiten die beiden Gastprofessor_innen mit einer konkreten Ausstellung, um die Vermittlung von Kooperationen zwischen Kultur- und Naturwissenschaften zu beleuchten.

Weitere Informationen finden Sie im Lehrangebot des HZK.

 

COVID19: Tieranatomisches Theater schließt temporär

Vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen und der weiteren Ausbreitung des Coronavirus auch in Deutschland hat der Berliner Senat eine Reihe von Sofortmaßnahmen für die Berliner Universitäten und Hochschulen beschlossen.

Die Gebäude der Humboldt-Universität werden ab Montag, den 16. März vorerst für den Publikumsverkehr geschlossen, darunter auch das Tieranatomische Theater.

Bleibt/Bleiben Sie gesund!

Carla Lois ist neue Gastprofessorin am HZK

Das HZK begrüßt Carla Lois von der Universidad de Buenos Aires (UBA) und der Universidad Nacional de La Plata (UNLP) als Gastprofessorin. Carla Lois ist Wissenschaftshistorikerin und widmet sich von September 2019 bis Mai 2020 ihrem aktuellen Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Geographiegeschichte und Kartographie “The Cartographic. Cartographic Images, Space and Visual Thinking in Spatial Thought and Orientation Devices (19th and 20th centuries)”. Sie ist unabhängige Wissenschaftlerin des Nationalen wissenschaftlichen und technischen Forschungsrats in Argentinien (CONICET) und koordiniert die Grupo de Historia y Epistemología de las Cartografías e Imágenes Técnicas (GHECIT). Zu ihren Publikationen zählen „Mapas para la nación. Episodios en la historia de la cartografía argentina “ (Biblos, 2014) und „Terrae Incognitae. Modos de pensar y mapear geografías desconocidas“ (Eudeba, 2018).
Gefördert wird die Gastprofessur von der Alexander von Humboldt-Stiftung.