Prof. Sharon Macdonald, Direktorin des Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik, wird am 21. November 2024 den Schöne-Vortrag 2024 an der Technischen Universität Berlin halten. Der Schöne-Vortrag wird jährlich gemeinsam vom Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin und der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. organisiert. Mit ihrem Vortrag „Which Museum Histories?“ wird Sharon Macdonald das Thema Museumsgeschichte kulturtheoretisch mit Blick auf Museen und Kulturerbe weiter vertiefen.
Die Veranstaltung am Abend ist zugleich der Höhepunkt und Abschluss einer Tagung, auf der Expertinnen und Experten in drei Panels am Nachmittag den konkreten Stellenwert von Museumsgeschichte an drei Schauplätzen reflektieren: in der wissenschaftlichen Lehre und Ausbildung, in der Museumspraxis sowie im öffentlichen Diskurs.
Anlass der Tagung ist das 30-jährige Jubiläum der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte. Seit 1994 engagiert sie sich für die historische Erforschung der Institution ‚Museum‘ und gibt dafür immer wieder neuen Raum und Impulse. Dieses Jubiläum möchte der Verein 2024 nutzen, um im Rahmen der Tagung nach der Geschichte der Museumsgeschichte selbst zu fragen und die gegenwärtige Relevanz von Museumsgeschichte zu debattieren.
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.
Termin:
Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung findet am Donnerstag, 21. November 2024, von 12:30 bis 18:15 Uhr statt. Im Anschluss hält Prof. Dr. Sharon Macdonald den Schöne-Vortrag 2024 von 19 bis 21 Uhr.
Ort:
Technische Universität Berlin
Großer Senatssaal (H1035)
Hauptgebäude, 1. OG
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Eine Veranstaltung der Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte e.V. anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin, gefördert von der Richard Stury-Stiftung und Ursula Eckert-Stiftung.