Archiv der Kategorie: Theorie und Praxis des interdisziplinären Kuratierens

Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ – am 30. April 2025 mit Nadja-Christina Schneider

Am 30. April 2025 um 18:00 findet der nächste Termin der Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ statt:

Familie und andere Formen des Zusammenwohnens im urbanen Indien
Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider (Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften)

Der Vortrag von Nadja-Christina Schneider beleuchtet die Frage, inwieweit sich die Wohnraumplanung in Indien in den letzten Jahrzehnten verändert hat, um neuen gesellschaftlichen und demografischen Entwicklungen gerecht zu werden. Obwohl der Trend vor allem in größeren Städten deutlich zu Wohnformen für kleinere Familieneinheiten geht, bestehen Mehrgenerationenhaushalte weiterhin fort. Ein schnell wachsender Markt ist außerdem für altersgerechte Wohn- und Pflegeeinrichtungen entstanden. Haushalte und gemeinschaftliches Wohnen werden vor allem aus staatlicher Sicht dennoch weiterhin eng mit dem „Lebensmodell Familie“ zusammengedacht. Bietet dieses wiederum neben heteronormativen Groß- und Kernfamilien auch Raum für alternative Formen von Familie und Verwandtschaft? Und wie akzeptiert sind umgekehrt individuelle oder gemeinschaftliche Wohnformen, die sich ganz bewusst nicht über einen Familien- oder Verwandtschaftsbegriff definieren? Auf diese Fragen wird der Vortrag anhand ausgewählter Beispiele näher eingehen.

Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt.

Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich und steht allen Interessierten frei.

Veranstalterinnen:

Prof. Dr. Daniel Tyradellis (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Alia Rayyan (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Laura Goldenbaum (Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss)

Ort und Zeit:

30. April 2025,

18 bis 20 Uhr

im Saal 3, EG, Humboldt Forum, Schlossplatz.

Weitere Informationen

Plakat Ringvorlesung Beziehungsweise Familie
Nadja-Christina Schneider

Prof. Dr. Nadja-Christina Schneider ist Südasienwissenschaftlerin und lehrt als Professorin am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der HU Berlin. Ergebnisse ihrer Forschungen zum Thema Familie, Reproduktion und Wohnraum in Indien finden sich u.a. in den beiden Buchpublikationen „Reimagining Housing, Rethinking the Role of Architects in India“ (Heidelberg Asian Studies Publishing, 2024)(open access) sowie „Family Norms and Images in Transition. Contemporary Negotiations of Reproductive Labor, Love and Relationships in India (hg. mit Fritzi-Marie Titzmann)(Baden-Baden: Nomos, 2020).

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Prof. Daniel Tyradellis für den Preis für gute Lehre 2024 nominiert

Der Preis für gute Lehre wird jährlich an Lehrende für eine herausragende Lehrveranstaltung verliehen.
Schwerpunktthema 2024 war Nachhaltiges Lernen und Lehren.

Für den Preis  wurden insgesamt 43 Nominierungen eingereicht. Nominiert wurden 33 Lehrende unterschiedlicher Einrichtungen.

Wir freuen uns sehr, dass Prof. Tyradellis für den Lehrpreis nominiert wurde.

Nominiertes Forschungskolloquium:

Das Kolloquium umkreist Fragestellungen, die geeignet sind, den inter- und transdisziplinären Austausch in der Universität und zwischen Universität und Gesellschaft zu befördern. Die Themenwahl basiert jeweils auf den von den teilnehmenden Studierenden eingebrachten, fachdisziplinär geprägten Expertisen. In der ersten Phase wurde in einem gemeinsamen Suchprozess eine Perspektive identifiziert, zu der alle beteiligten Disziplinen einen Bezug aufweisen: das Motiv des „Berühren“ findet sich sowohl im Strafrecht als auch in den Sportwissenschaften, in Psychologie und Theologie, Linguistik, Materialkunde sowie weiteren Fächern. Es zeigte sich, dass die Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Verwendung des Begriffs nicht bloß rhetorischer oder metaphorischer Natur sind, sondern fundamentale Fragen der Codierung von Realität darstellen, die sich vergleichend analysieren lassen.

🔗 Hier gibt es mehr zu bologna.lab und zum „Nachhaltiges Lehren und Lernen“.

Über den Preis

Der „Preis für gute Lehre der Humboldt-Universität zu Berlin“ wird jährlich themenbezogen für herausragende Lehrkonzepte im laufenden Akademischen Jahr vergeben. Nominiert werden können alle Lehrenden mit institutioneller Anbindung an die Humboldt-Universität (HU). Vorschlagsberechtigt sind alle Mitglieder der HU, also Studierende, Lehrende sowie das Personal in Wissenschaft, Technik, Service und Verwaltung. Studierendenvertretungen, Institute und Fakultäten sind am Auswahlverfahren ebenso beteiligt wie Vertreter_innen aller Statusgruppen.

Der Preis wird in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Instituten, Fachschaften und Dekanaten durch eine Juryentscheidung vergeben.
Alle nominierten Lehrenden sind ab jetzt auf der Longlist zu finden.
Die Auswahl der Fakultäten und Zentralinstitute zur Shortlist des aktuellen Preises wird Ende April 2025 veröffentlicht.

Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ – am 05. Februar 2025 mit Andrés F. Castro

Am 05. Februar 2025 um 18:00 findet der nächste Termin der Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ statt:

(Missing) Intersections of Social Inequality and Population Research – A Call for Further Study 

Dr. Andrés F. Castro

Soziale Ungleichheit und Bevölkerungsforschung haben sich als parallele Themen mit wenig Überschneidungen entwickelt. In diesem Vortrag werde ich deskriptive Ergebnisse zur parallelen Entwicklung dieser Forschungsbereiche anhand einer grundlegenden Textanalyse veröffentlichter Forschungsarbeiten von 1960 bis heute vorstellen. Ich werde argumentieren, dass die relative Vernachlässigung sozialer Ungleichheiten in der quantitativen Bevölkerungsforschung mit einer eurozentrischen Voreingenommenheit in den Sozialwissenschaften zusammenhängt, und ich werde diese Voreingenommenheit anhand verschiedener Quellen quantifizieren. Darüber hinaus werde ich Beispiele dafür anführen, wie die Bevölkerungsforschung, insbesondere die Familien- und Fertilitätsforschung, von einem Fokus auf soziale Ungleichheit profitieren könnte. Abschließend werde ich meine Sichtweise darlegen, wie die Erforschung sozialer Ungleichheit über die Bevölkerungsstudien hinaus besser in die Sozialwissenschaften integriert werden könnte.

Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich und steht allen Interessierten frei.

Veranstalterinnen:

Prof. Dr. Daniel Tyradellis (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Alia Rayyan (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Laura Goldenbaum (Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss)

Ort und Zeit:

05. Februar 2025,

18 bis 20 Uhr

im Saal 3, EG, Humboldt Forum, Schlossplatz.

Weitere Informationen

Ringvorlesung
SHF_eb00234368 © Andrés F. Castro

Dr. Andrés F. Castro ist Computer-Sozialwissenschaftler, Soziologe und Demograf am Computational Social Science and Humanities Program des Barcelona Supercomputing Center (CSSH-BSC). 2019 schloss ich mein Studium an der UN University of Pennsylvania ab und habe seitdem in verschiedenen Forschungszentren in Europa gearbeitet, darunter das Französische Nationale Institut für Demografische Forschung (Ined), das Max-Planck-Institut für Demografische Forschung in Rostock und das Zentrum für Demografische Studien in Barcelona. Zu meinen Forschungsgebieten gehören globale Ungleichheiten in der Wissensproduktion, bibliometrische Analysen und Forschungsbewertung sowie Bevölkerungsstudien mit Schwerpunkt auf Fertilität und Familiendynamik im globalen Süden und bei Einwanderern.

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Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ – am 22. Januar 2025 mit Anette Fasang

Am 22. Januar 2025 um 18:00 findet der nächste Termin der Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ statt:

Berufs- und Familienleben – Demografie und Ungleichheit im Fokus 

Prof. Dr. Anette Fasang (Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften)

Berufliche und familiäre Vorteile und Nachteile sind eng miteinander verbunden, doch dieser Zusammenhang variiert stark je nach Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit. Wie stark beeinflussen sich Berufs- und Familienleben gegenseitig? Welche Muster sind typisch für schwarze und weiße Männer und Frauen in diesen Bereichen?

In ihrem Vortrag wird die Kanter-Preisträgerin 2023, Prof. Dr. Anette Fasang, eine intersektionale Perspektive auf den Lebensverlauf vorstellen. Sie beleuchtet geschlechts- und ethnisch bedingte Kombinationen von Berufs- und Familienleben vom frühen Erwachsenenalter bis zur Lebensmitte und zeigt in einer Langzeitperspektive, wie sich dauerhafte und akkumulierte Benachteiligungen über einen Zeitraum von 20 Jahren entwickeln.

Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt.

Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich und steht allen Interessierten frei.

Veranstalterinnen:

Prof. Dr. Daniel Tyradellis (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Alia Rayyan (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Laura Goldenbaum (Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss)

Ort und Zeit:

22. Januar 2025,

18 bis 20 Uhr

im Saal 3, EG, Humboldt Forum, Schlossplatz.

Weitere Informationen

Ringvorlesung
Anette Fasang

Dr. Anette Fasang ist Professorin für Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktorin der Fakultät für Sozialwissenschaften und Direktorin der Berlin Graduate School of Social Sciences. Vor ihrem Wechsel nach Berlin hat sie an der Jacobs University Bremen promoviert und als Postdoktorandin an der Yale University und der Columbia University geforscht. Ihre Forschungsinteressen umfassen Familiendemographie, Stratifikation und Lebenslaufsoziologie. Sie wurde 2018 und 2023 mit dem renommierten Rosabeth Moss Kanter Award for Excellence in Work-Family Research ausgezeichnet. Ihre jüngsten Arbeiten sind in führenden internationalen Fachzeitschriften wie American Journal of Sociology, Demography, Population and Development Review und Sociological Methodology erschienen.

Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ – am 8. Januar 2025 mit Tatjana Thelen

Am 8. Januar 2025 um 18:00 c.t. findet der dritte Termin der Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ statt:

Familie, Sorge, Staat – Ideale der Zugehörigkeit und Praktiken der Exklusion 

Prof. Dr.Tatjana Thelen (Universität Wien Institut für Kultur- und Sozialanthropologie)

Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt.

Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich und steht allen Interessierten frei.

Veranstalterinnen:

Prof. Dr. Daniel Tyradellis (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Alia Rayyan (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Laura Goldenbaum (Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss)

Ort und Zeit:

8. Januar 2025,

18 bis 20 Uhr

im Saal 3, EG, Humboldt Forum, Schlossplatz.

Weitere Informationen

Ringvorlesung
Tatjana Thelen

Tatjana Thelen lehrt als Sozialanthropologin an der Universität Wien. Nach dem Studium in Köln promovierte sie an der Freien Universität Berlin und habilitierte sich an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Zu den Stationen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn zählen das Max Planck Institut für ethnologische Forschung sowie die Universitäten Zürich und Bayreuth. 2023 lehrte sie in Stanford und 2020-2021 war sie Fellow am Institute for Advanced Study in Paris. Zu ihren Forschungsthemen gehören Sorge, Staat und Verwandtschaft. Sie führte Feldforschungen in Ungarn, Rumänien, Serbien und Deutschland durch.

Ringvorlesung am 08.01.2025, Prof. Thesen
Ringvorlesung am 08.01.2025 mit Prof. Thesen
Ringvorlesung am 08.01.2025 mit Prof. Thesen
Saal 3, Ringvorlesung am 08.01.2025
Ringvorlesung am 08.01.2025 mit Prof. Thesen
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Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“- am 11. Dezember 2024 mit Petra Anders

Am 11. Dezember 2024 um 18:00 c.t. findet der zweite Termin der Ringvorlesung „Beziehungsweise Familie“ statt:

Digitale Verwandtschaft – Memes als Bindeglied in der Kultur der Digitalität für Menschen ab dem Grundschulalter

Prof. Dr. Petra Anders (Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften)

Die Kultur der Digitalität (Stalder 2017) erweitert den Begriff der Verwandtschaft: Menschen begegnen sich, indem sie auf digitalisierte Inhalte aufeinander reagieren und immer wieder neue Gemeinschaften bilden, die oft bereits durch Algorithmen vorbestimmt sind. Memes sind Bindeglieder in dieser Gemeinschaftlichkeit: Auf oft humorvolle Weise zeigen sich Menschen mithilfe von Memes (Shifman 2014), auf welche kulturellen Referenzen sie anspielen und inwiefern sie sich zugehörig fühlen. Das Kompetenzzentrum Poetische Bildung digital von Prof. Anders an der HU knüpft an diese Kultur der Digitalität an und unterstützt Menschen ab dem Grundschulalter dabei, eigene Zugehörigkeiten zu entwickeln und in der Netzgemeinschaft souverän zu werden. In verschiedenen Schulprojekten zeigt sich, dass sich Kinder mithilfe von Memes besonders gern mit anderen zu bedeutsamen Inhalten austauschen und bei der Aushandlung von literarischer Mehrdeutigkeit (Anders 2024) erstaunliche Interpretationsleistungen im Hinblick auf kinderliterarische Texte hervorbringen.

Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt.

Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich und steht allen Interessierten frei.

Veranstalterinnen:

Prof. Dr. Daniel Tyradellis (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Alia Rayyan (Humboldt-Universität zu Berlin)

Dr. Laura Goldenbaum (Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss)

Ort und Zeit:

11. Dezember 2024,

18 bis 20 Uhr

im Saal 3, EG, Humboldt Forum, Schlossplatz.

Weitere Informationen

Ringvorlesung
Portrait Petra Anders
© Peter Rigaud

Petra Anders studierte von 1992 bis 1999 Deutsch, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Göttingen und Wien. Nach dem Referendariat in Berlin war sie als Studienrätin in Brandenburg, Baden-Württemberg und Hamburg tätig. 2010 promovierte sie an der Universität Bremen zum Thema „Poetry Slam im Deutschunterricht“. Von 2011 bis 2012 war sie Visiting Scholar am Teachers College, Columbia University, New York City (Schwerpunkte: Digital Storytelling, Cultural Studies). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Film- und Literaturdidaktik sowie Bildung in einer auch digital gestaltbaren Welt. Im April 2022 erhielt sie den Preis für gute Lehre 2021 der Humboldt-Universität zu Berlin.

Ringvorlesung Prof. Anders 11.12.2024
© HZK Prof. Anders bei der Ringvorlesung am 11.12.2024
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Beziehungsweise Familie – Eine Vortragsreihe zum Jahresthema des Humboldt Forums 2025

Familie ist ein unscharfer Sammelbegriff für unterschiedlichste Formen des Miteinanders. Sie steht für Herkunft und Zugehörigkeit, aber auch für Verpflichtung und Konflikt. Als ein zentraler Baustein des sozialen Lebens vermittelt die Familie Regeln und Normen, prägt Wünsche, Ängste und Ziele. Zugleich gibt es keine verbindliche Definition davon, was eine Familie ist. Je nach Zeit und Kultur kann darunter sehr Verschiedenes verstanden werden.

Die Ringvorlesung „beziehungsweise Familie“ widmet sich der widersprüchlichen Realität des Modells der Kernfamilie heute und fragt nach Alternativen aus globaler Perspektive. Renommierte Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichsten Bereichen stellen aktuelle Forschungen zur Diskussion, die sich mit den Potenzialen alternativer Familien- und Verwandtschaftskonzepte in ihren kreativen, ethischen und innovativen Aspekten auseinandersetzen. Die Ringvorlesung ist der Auftakt zum gleichnamigen Themenjahr im Humboldt Forum, das im Herbst 2025 startet.

Die Vortragsreihe findet im Rahmen der Kooperation zwischen Humboldt Forum und Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Keynote „The Screeching of the Stone. On the Critique of Curating Reason“

Daniel Tyradellis, Vizedirektor Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik, hält die Keynote auf der „International Biennale of Practical Philosophy“ (19.-23. April 2024) der University of the Aegean School of Humanities, Rhodos (Griechenland).
Der Vortrag diskutiert die Potenziale des Kuratierens als einer Kulturtechnik der inter- und transdisziplinären Vermittlung. Zudem weist er auf den geplanten und international orientierten Master-Studiengang „Curating – Transforming Knowledge and Critical Heritage“ am HZK hin.

International Biennale of Practical Philosophy
International Biennale of Practical Philosophy

Demokratiefragen des digitalen Finanzsektors: Einführung des digitalen Euro

Auf Einladung des Vizedirektors Daniel Tyradellis trifft sich am 12. April 2024 die Projektgruppe „efin & Demokratie“ des ZEVEDI_Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, gefördert durch die Stiftung Mercator, im Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, um die aktuellen Entwicklungen rund um die geplante Einführung des digitalen Euro zu diskutieren. Gegenstand des Treffens sind unter anderem Möglichkeiten der räumlichen Visualisierung zur öffentlichen Transparenz der mit der neuen Währung verbundenen Datenströmen.

Demokratiefragen des digitalen Finanzsektors - eFin & Demokratie (c) ZEVEDI
Demokratiefragen des digitalen Finanzsektors – eFin & Demokratie (c) ZEVEDI

Kuratieren als Kulturtechnik: „Familie“ im Humboldt Forum

In Vorbereitung des Master-Studiengangs zur Kulturtechnik des Kuratierens lehrt Vize-Direktor Daniel Tyradellis im Wintersemester 2023/24 wöchentlich in der mechanischen Arena im Foyer des Humboldt Forums. Gemeinsam mit HU-Studierenden, Mitarbeiter:innen des Hauses und allen interessierten Besucher:innen werden die Potenziale des Themas „Familie – ein soziales Konstrukt“ für das Humboldt Forum diskutiert und kuratorische Ideen entwickelt.

Foto: (c) Atilgan Zirek