Archiv der Kategorie: Veranstaltung

Einladung HZK-Kolloquium am 10. Mai 2021, 14 Uhr, online

Das nächste Kolloquium des HZK findet am 10. Mai 2021 um 14 Uhr statt und alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung wird virtuell durchgeführt.
Zugangsdaten für die Videokonferenz erhalten Sie auf Anfrage per E-Mail an oliver.zauzig@hu-berlin.de.

Sammlung im Wandel – Das „OpenSource Archive“ im Archiv der AdBK München

Caroline Sternberg wird in ihrem Vortrag den neuen Sammlungsbereich des Archivs der Münchner Kunstakademie vorstellen. Für die direkte Weiterverarbeitung von Kunstobjekten wurde 2018 eine eigene Sammlung „OpenSource Archive“ eingerichtet, die es Kunstschaffenden erlaubt, in künstlerische Werke einzugreifen und diese weiterzuentwickeln. Die entstehenden künstlerischen Verarbeitungen werden dabei als Teil der im Prozess befindlichen Sammlung dokumentiert. Das digitale Prinzip „Open Source“ wird hier im analogen Zusammenhang angewendet. Wie kam es dazu und wohin soll das führen? Gerade an einem so geschichtsträchtigen Ort wie der Münchner Kunstakademie geht es oft um die die Betrachtung von institutionellen Strukturen. Das „OpenSource Archive“ öffnet einen Raum für die Weiterentwicklung des Bestehenden. Gerade Eingriffe in bestehende Kunstwerke haben eine lange Tradition und führen Angriffe auf etablierte Normen meist drastisch und radikal vor Augen. Im OpenSource Archive sollen die Prozesse des Verarbeitens, der Umkodierung oder auch der Neuschöpfung frei von Barrieren erfolgen können.

OpenSource Archive im Portal Wissenschaftliche Sammlungen

LEXICHAOS – STEPHAN VON HUENE. Beyond Music

Lexichaos
Vom Verstehen des Missverstehens zum Missverstehen des Verständlichen

Stimmen und Buchstaben, Tafeln, Türme und Klingeln: Im Pierre Boulez Saal herrscht zehn Tage lang Lexichaos – so der Titel der raumfüllenden Klanginstallation des amerikanischen Künstlers Stephan von Huene (1932–2000). Die Verwirrung der Sprachen, als gottgewollte Zerstreuung der Völker aus der biblischen Geschichte vom Turmbau zu Babel bekannt, war eingeschrieben in die Biographie von Huenes, der als Sohn deutscher Eltern in Kalifornien aufwuchs und von 1980 bis zu seinem Tod in Hamburg lebte. Die 1990 entstandene Installation, heute im Besitz des Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik an der Berliner Humboldt-Universität, lässt ein hochaktuelles Thema sicht- und hörbar werden: die sprachliche Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher nationaler und kultureller Herkunft. Von Huenes Werk zeigt Sprache nicht nur ganz direkt im Sinne ihrer einzelnen Zeichen und Klänge, sondern eröffnet auch eine metaphorische Deutung. In den Worten des Künstlers: „Zwischen den Sprachen liegen nicht nur die Bedeutung von Wörtern, die Übersetzung, sondern ganze Weltbilder.“

25. März – 6. April 2021
Barenboim-Said-Akademie, Pierre Boulez Saal, Französische Straße 33D, 10117 Berlin
Veranstaltungs-Website

Kleine Humboldt Galerie – Like a Vernissage – but with a Book

Digitaler Launch des Buch-als-Ausstellung zwischen körpern

Am 19.03.2021 feiert die Kleine Humboldt Galerie den Launch bzw. die Vernissage von zwischen körpern, dem Buch-als-Ausstellung!

Über einen Livestream können Besucher*innen ab 14 Uhr in Videoarbeiten eintauchen, Führungen von Kurator*innen und Grafiker*innen der Ausstellung und Publikation mitmachen, bei einem Gespräch mit dem Berliner K. Verlag dabei sein und vieles mehr.

Programm
15.00 Uhr / Q&A mit dem K. Verlag
16.00 Uhr / Kurator*innenführungen
16.45 Uhr / Video-Stream von Carolina Caycedo
17.15 Uhr / Video-Stream von Marco Buetikofer und Lotte Meret
17.30 Uhr / Video-Stream von Kirstin Burckhardt
18.00 Uhr / Video-Stream von Theresa Schubert
18.30 Uhr / Cocktails 🍸
19.00 Uhr / Pub Quiz
20.30 Uhr / Sin Maldita A/V Performance

Ausstellung zwischen körpern
Eine Ausstellung im Format eines Buches – vom 19. März 2021 bis zum 30. April 2021.

zwischen körpern verhandelt den physischen Körper als Start- und Endpunkt, in den sich die Gesellschaft einschreibt. Dabei werden verschiedene Kontrollmechanismen untersucht, die ganz unterschiedlich auf diverse Körper einwirken. Die Wirkkraft und Erfahrbarkeit von Kontrolle auf und am Körper steht im Fokus: Körper werden bewusst oder unbewusst durch historische und soziale Umstände modelliert und auch kontrolliert.
Der Körper wird als Austragungsort politischer Kämpfe verstanden, weshalb Emanzipationsstrategien und Selbstermächtigungsprozesse eine zentrale Rolle einnehmen. Inwiefern sind das Fleischliche und neue Technologien miteinander verwoben und welche Rolle spielen dabei Intimität und soziale Zwänge? Elf zeitgenössische Positionen untersuchen diese komplexen Dynamiken mittels Skulptur, Rauminstallation, Video, Fotografie und Performance. Körperlichkeit wird wie auch bei der Auswahl der Kunstwerke aus einer dekolonialen und intersektional-feministischen Perspektive reflektiert und kritisch hinterfragt.

Publikation zwischen körpern / among bodies

Wie unsere Körper sehen, gesehen werden und sich zu anderen Körpern verhalten, ist unweigerlich politisch. Den Körper zu bewegen, trägt immer Bedeutung – so wie auch Bedeutung immer in Bewegung ist.

Das Buch-als-Ausstellung präsentiert zehn Positionen zeitgenössischer Kunst, die die komplexen und intimen Dynamiken, die unsere Körper mit neuen Technologien, sozialen Zwängen, aber auch dem Drang zur Befreiung in Berührung bringen, untersuchen. Als kuratorisches Experiment mit der Mikroarchitektur des Buches, initiiert das Projekt spannende Relays von Skulpturen, Rauminstallationen, Arbeiten in Video, Fotografie und Performance auf Papier und eröffnet Reflexionen aus dekolonialer und intersektional-feministischer Perspektive.

Buchkonzept: Kleine Humboldt Galerie
Kuratorisch-redaktionelles Team: Franziska Dommers, Lotta Feibicke, Nikolas Geier, Eileen Kesseler, Patricia Kühn, Anna Latzko, Monique Machicao y Priemer Ferrufino, Sarah Marcinkowski, Katharina Ripea, Evelyn Sutter, Nicole Wittmann, und Yuanwen Zhong.
Mit Arbeiten von Kirstin Burckhardt, Marco Buetikofer, Carolina Caycedo, Stine Deja, Lotte Meret Effinger, Ester Fleckner, Yngve Holen, Luisa Krautien, Michael Liani, Theresa Schubert und Zuzana Svatik, zusätzlichen Texten von Michaela Dudley, Felix Sattler und anderen sowie einem Glossar der Kuratoren.
Gestaltung: K. Verlag mit Ginny Rose Davis und Megan Ricca

Deutsch & Englisch
Wendebuch / turning book
196 Seiten
20 x 29,7 cm
Schwarz/weiß mit lila Pantone-Schmuckfarbe & vollfarbigem Bildteil
Softcover, Schweizer Bindung
ISBN 978-3-947858-22-4
https://k-verlag.org/books/zwischen-korpern-among-bodies

KHG-K-Verlag-Zwischen-Koerpern-Book-Cover

Die Ausstellung als Point&Click-Adventure: Die Digitale Dependence des Humboldt Labors

Eine Ausstellung ist immer ein Vielklang von Dingen, Werken und Medien. Mindestens so wichtig wie diese sind die vielfältigen Beziehungen, die sie zueinander eingehen können. Die digitale Dependence des Humboldt Labors wird immer wieder neue solche Beziehungen vorstellen. Zum Auftakt geht es jedoch erst einmal darum, die Ausstellung in Form eines Point&Click-Adventures interaktiv fertigzustellen. Wem es gelingt, die Exponate an den richtigen Standort zu bringen, den erwartet eine ungewöhnliche und spannende virtuelle Führung durch das Humboldt Labor.

Zur Digitalen Dependence des Humboldt Labors

Einladung HZK-Kolloquium am 12. April 2021, 16 Uhr, online

Das nächste Kolloquium des HZK findet am 12. April 2021 um 16 Uhr statt und alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung wird digital abgehalten.
Zugangsdaten für die Videokonferenz erhalten Sie auf Anfrage per E-Mail an oliver.zauzig@hu-berlin.de.

Sonja Breiding wird zu ihren Forschungen im Bereich „Naturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren in der Kulturerbe-Forschung“ vortragen.

Im Umgang mit unserem Kulturerbe wirken viele verschiedene Disziplinen mit. Jede davon bearbeitet ihr eigenes Teilgebiet. Tauschen sich aber eine Denkmalpflegerin, eine Kunsthistorikerin und eine Physikerin zum ersten Mal über Begriffe wie ›Bild‹ oder ›Materialität‹ aus, kann es zu Unklarheiten kommen. Die Worte werden in den Disziplinen anders genutzt und haben eine andere Bedeutung.
Wie kommt es dazu? Wo beginnt in einer interdisziplinären Zusammenarbeit das eigene Forschungsfeld? Was unterscheidet kunsttechnologische von naturwissenschaftlichen Untersuchungen? Ist eine Untersuchung naturwissenschaftlich, auch wenn sie von Nicht-Naturwissenschaftlern durchgeführt wird?
Diese und weitere Fragen stellen sich den verschiedenen Disziplinen in der Praxis, die mit unterschiedlichen Methoden, Vorstellungen und Kompetenzen zusammen interagieren.
In der Dissertation »Zur Genese der Bildarchäometrie – Naturwissenschaftliche Untersuchungen und bildgebende Verfahren in den Kunstwissenschaften« wird eine Standortbestimmung für den Bereich der naturwissenschaftlichen Analytik in der Kulturerbe-Forschung angestrebt.
Der Vortrag befasst sich mit dem Einfluss naturwissenschaftlicher Untersuchungsverfahren auf die Kulturerbe-Forschung.

Einladung HZK-Kolloquium am 08. Februar 2021, 14 Uhr, online

Das nächste Kolloquium des HZK findet am 08. Februar 2021 um 14 Uhr statt und alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung wird digital und in englischer Sprache abgehalten.
Zugangsdaten für die Videokonferenz erhalten Sie auf Anfrage per E-Mail an oliver.zauzig@hu-berlin.de.

Der Vortrag wird von Alia Mossallam gehalten. Sie ist Gastwissenschaftlerin am Lautarchiv als EUME-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung.

“They call it a ‘World War’, but it is actually their own…”

From the battle fronts of WWI to the revolutionary fronts of North African colonies. Tracing a cartography of struggle through a trail of songs.

Records of the Egyptian peasants who were taken to WWI as part of the British Military Labor corps, are as fragmented and dispersed as what is known of their experiences at war. Ranging from tens to hundreds of thousand of workers were posted in Egypt, Palestine, Greater Syria and as far as the fronts in France, leaving behind them a trail of archives that is as diverse in genre as it is in voice.
In this presentation I try to trace their ‘voices’ – I trace the growth of discontent among the workers through songs, jokes, and stories that appear through military reports, village memoirs, informant records, LP discs and popular Upper Egyptian memory.
The ‘trail of voices’ and one particular recurrent song, appear in the locations of different posts creating an alternative cartography of the war based on the experiences of these workers. This cartographic trail challenges imperial war cartography in documenting the workers’ association and political interaction with their North African counterparts – subalterns in the French Military – to discuss homeward longings, strikes and forms of resistance to military superiors.
In tracing these voices, I reveal the experiences of war, and the political consciousness and strategy that resulted in a pivotal but little known revolt culminating in the summer of 1918 in Egypt.
Methodologically, I ask, how do subaltern voices travel through time, space, technology and archive, and how can they be understood 100 years later? What of the biography of the 1918 uprising, can be traced through these cross-cutting geographies of struggle? How could the interaction between subalterns on the front in France, in prisoner of war camps in Germany, have contributed to the uprisings of 1917-1918 in Egypt, Algeria, Upper Volta and other colonies towards the end of the war? What new legacy do these forms of peasant entitlement, resistance and uprising create for the revolutionary years of 1917-1918?

„BINDING BODIES. Perspektiven auf gebundene Füße“

Ab 2021 startet das dreijährige Forschungs- und Ausstellungsprojekt des Tieranatomischen Theaters „Binding Bodies. Perspektiven auf gebundene Füße“ in Zusammenarbeit mit dem MARKK – Museum am Rothenbaum in Hamburg und der Kunstuniversität Linz.

Ermöglicht wird dies durch die großzügigen Förderungen der Kulturstiftung des Bundes (Projektbeschreibung Binding Bodies), der Stiftung Preußische Seehandlung und der Alfred Töpfer Stiftung.

Von 2021 bis 2023 wird ein interdisziplinäres Team am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik / Tieranatomisches Theater, am MARKK und an der Kunstuniversität Linz in Kooperation mit weiteren internationalen Wissenschaftler_innen und Künstler_innen forschen. Den Abschluss des Projekts bilden Ausstellungen, die u.a. im MARKK Hamburg (2022) und im Tieranatomischen Theater (2023) gezeigt werden.

Zahlreiche ethnographische und anatomische Sammlungen Europas enthalten Präparate, Abgüsse, Röntgenbilder und Fotos von sog. „Lotosfüßen“, den gebundenen Füßen von Frauen in China. Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt BINDING BODIES nimmt diese Sammlungen zum Ausgangspunkt einer Recherche zur Diskursgeschichte weiblicher Körpermodifikationen. Schon Hans Virchow (1852–1940) und seine Kollegen ziehen in ihren Publikationen Vergleiche zu Spitzentanz, Stöckelschuhen und Korsett. Das Projekt unternimmt den Versuch einer „entangled history“ weiblicher Körperdeformationen zwischen Europa und China. Es untersucht die komplexen Wechselwirkungen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen, rekonstruiert exemplarische Objektbiographien und kontextualisiert sie vor dem Hintergrund von Kolonial-, Gender-, Sozial- und Wissenschaftsgeschichte. Damit ist das Projekt auch Teil der aktuellen Kontroverse um den Umgang mit ethnographischen Objekten und insbesondere mit human remains in wissenschaftlichen Sammlungen.

Kurator_innen: Prof. Dr. Jasmin Mersmann (Projektleitung), Dr. Evke Rulffes, Felix Sattler
Projektträger: Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, Humboldt-Universität zu Berlin
Partner_innen: Museum am Rothenbaum. Kulturen und Künste der Welt (MARKK), Prof. Dr. Barbara Plankensteiner, Dr. Susanne Knödel, Gabriel Schimmeroth

Foto: Röntgenaufnahme des Lotusfußes einer 32-jährigen Frau, durch den Schuh aufgenommen, 1905 © Charité, Centrum für Anatomie, Humboldt-Universität zu Berlin, Fotografie: Barbara Herrenkind

Digitale Eröffnung des Humboldt Forums

Die Bauarbeiten sind abgeschlossen und das Humboldt Forum gewährt ab dem 16.12.2020 erste Einblicke in das Gebäude und das zukünftige kulturelle Programm.
Pandemiebedingt ist ein persönlicher Besuch der Eröffnungsausstellung „Nach der Natur“ im Humboldt Labor noch nicht möglich.

Erste digitale Einblicke des Humboldt Forums gibt es hier:

Aufzeichnung der Eröffnungsveranstaltung (YouTube)
Einblicke in das Humboldt Labor ab der 28. Minute.

360 Grad Tour im Humboldt Forum (Website Humboldt Forum)

Tour mit dem Berliner Comedian Stefan Danziger (YouTube)

Einladung HZK-Kolloquium am 14. Dezember 2020 um 14 Uhr, online

Das nächste Kolloquium des HZK findet am 14. Dezember 2020 um 14 Uhr statt und alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung wird digital durchgeführt.
Die Zugangsdaten zur Videokonferenz erhalten Sie auf Anfrage per E-Mail bei oliver.zauzig@hu-berlin.de.

Katrin Glinka stellt in ihrem Vortrag einen Arbeitsstand aus ihrer Dissertation „Strukturen von Ähnlichkeit – Repräsentation und Verweis in digitalen Sammlungen“ vor.
Ihre Arbeit folgt der Hypothese, dass ein reiner Medienwechsel (von analogen Systemen zur Sammlungserschließung und -repräsentation hin zu Software) nicht zu einer Transformation der Kulturtechnik des Sammelns führt.
Katrin Glinka illustriert dies mit einer Analyse der Strukturen und Prozesse von analogen und digitalen Sammlungstechniken sowie deren Auswirkungen auf das vorherrschende Objektverständnis im Museum und damit einhergehenden Repräsentationsformen.
Katrin Glinka – Culture & Digitisation

»The Analog in the Digital Age« Save the Date für die erste MoA Jahrestagung – online am 11. November 2020

Herausfordernde Zeiten verlangen nach neuen Formaten: Der Exzellenzcluster „Matters of Activity. Bildraummaterial“ lädt Sie herzlich zu seiner ersten virtuellen Jahrestagung „Das Analoge im digitalen Zeitalter“ ein.

Entdecken Sie mit uns am 11.11.2020 ab 9:30 Uhr MEZ eine Vielzahl individuell zugänglicher virtueller Wissensräume in überraschenden Designs und einer 360°-Umgebung. Vorlesungen aus den Natur-, Geistes- und Designdisziplinen werden im Videoformat präsentiert und durch digitale Begegnungsmöglichkeiten in Form von Live-Fragen und Nachbereitungen ergänzt.

Die Konferenz greift die zentrale Vision des Clusters auf, das Analoge innerhalb der Aktivitäten von Bildern, Räumen und Materialien im Zeitalter des Digitalen wieder zu entdecken. Biologie und Technik, Geist und Material, Natur und Kultur greifen auf neue Weise ineinander. „Matters of Activity“ will eine Basis für eine neue Kultur der Materialien schaffen: In sechs Projekten untersuchen mehr als 40 Disziplinen systematisch Entwurfsstrategien für aktive Materialien und Strukturen, die sich an spezifische Anforderungen und Umgebungen anpassen. Inspiriert von der Natur und traditionellen Kulturtechniken werden Objekte und Materialien als aktive, veränderbare und wiederverwertbare Baustoffe neu gedacht.

Das vorläufige Programm der Konferenz:

MOA_Agenda_Slide

Weitere Informationen über das Programm, den Zeitplan und den Zugang zu den virtuellen Konferenzräumen werden demnächst auf der Website des MoA veröffentlicht: https://www.matters-of-activity.de/annualconference

Wir freuen uns sehr darauf, dieses neue Format gemeinsam zu erleben und auszuprobieren!

Prof. Dr. Wolfgang Schäffner
Prof. Dr. Horst Bredekamp
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Peter Fratzl
Prof. Dr. Claudia Mareis

MoA Annual Conference STD

»The Analog in the Digital Age« MoA Annual Conference, 11 November 2020
(From Top to Button, Left to Right): Bacterial Curtain. Copyright: Bastian Beyer and Iva Rešetar; Visualization of the cellular network inside a compact bone. Copyright: Andreas Roschger & Richard Weinkamer, Max Planck Institute of Colloids and Interfaces; Medallion commemorating Lorenzo de’ Medici: Felt hat and two daggers, after 1537. Copyright: Arthor’s Archive; E. Coli Colony Biofilm. Copyright: Michelle Mantel for »Matters of Activity«; Crochet Model of a Hyperbolic Planes. Copyright: Regine Hengge; Wax Mulages, Copyright: Michelle Mantel for »Matters of Activity«